Trotz Distanz muss Nähe spürbar bleiben
Neben Europa trifft die Corona-Pandemie vor allem die Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika mit voller Intensität – als gesundheitliche, aber auch ökonomische Katastrophe. Viele der dortigen Menschen leben von der Hand in den Mund. Fahrzeuge mit medizinischer Ausstattung sind unabdingbar, um Erkrankte zu versorgen. Trotz gebotener Distanz zueinander, muss umso mehr denn je Nähe spürbar bleiben.„Einen Zehntel Cent pro unfallfreiem Kilometer“ – das Motto der ChristophorusAktion rückt daher umso mehr in den Mittelpunkt.
Besonderes Zeichen christlicher Solidarität setzen
Missionare, Ordensschwestern, Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind gerade jetzt mehr denn je gefordert, für ihren Dienst mobil zu sein. Viele von ihnen drohen durch Corona doppelt unter Druck zu geraten. Einmal mehr wird ihre Arbeit durch die Pandemie schwieriger, aufwändiger und mitunter auch gefährlicher. Andererseits drohen im Schatten der Pandemie, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, überlebenswichtige finanzielle Ressourcen wegzubrechen. Die MIVA bittet daher in diesem Jahr ein ganz besonderes Zeichen weltweiter christlicher Solidarität zu setzen und das eigene Herz zu öffnen, um ein Stück Mobilität mit jenen zu teilen, die sie dringend benötigen.